Tausende von Menschen und Tausende von Teilen kommen bei der Produktion jedes Defenders zusammen. Deniz Yetkin behält den Überblick.
Deniz sorgt dafür, dass jede neue Entwicklung innerhalb der Defender-Familie pünktlich und mit der entsprechenden Qualität bei angemessenen Kosten durchgeführt wird. Sie ist Head of Process Chain for Vehicle Programmes bei JLR.
Es ist eine große Aufgabe, da Mitarbeiter aus Großbritannien, der Slowakei und Ungarn zusammenarbeiten, um die Ziele für Fahrzeugstrategie, -design, -entwicklung und -markteinführung zu erreichen. Und das ist noch nicht alles: Deniz leitet auch fünf Teams, die sich auf Sicherheit, Sitze, Kabine, Türen/Glas und Cockpit/Klima des Defender konzentrieren.
Deniz arbeitet bei jedem Schritt an der neu geborenen 4x4-Ikone. „Zunächst arbeite ich während der Designphase eng mit dem Engineering-Team zusammen, um sicherzustellen, dass das Produkt innovativ ist, aber auch die höchsten Qualitäts- und Zuverlässigkeitsstandards erfüllt.
„Ich trage zu den sorgfältigen Entwicklungsprozessen bei, das heißt, jeder Aspekt des Designs wird sorgfältig geprüft. Dazu gehört die Betreuung der Testfertigungsphasen, die Bewältigung der auftretenden Herausforderungen und die Optimierung des Designs, um die strengen Standards für ein hochkarätiges Fahrzeug wie den Defender zu erfüllen.“
Danach folgt eine Testfertigung und schließlich die Serienproduktion. Und Deniz hat noch weitere Aufgaben.
„Meine Rolle umfasst auch die Verwaltung von Budgets, Werkzeugen, Konstruktions- und Entwicklungskosten sowie von Ersatzteilpreisen, um den Gesamterfolg und die Nachhaltigkeit jedes Defender-Projekts zu gewährleisten.“
Vor ihrer Arbeit am Defender war sie als Project Manager for Supplier Quality und dann als Quality Manager in Electrical Engineering tätig und leite ein vielfältiges globales Team, das an Software, Infotainment, erweiterten Fahrerassistenzsystemen und der Qualität des elektrischen Verteilungssystems arbeitete.
In ihren zehn Jahren bei JLR hat sich Deniz in den Defender verliebt. „Seine einzigartige Mischung aus Luxus und Zuverlässigkeit spricht mich an. Die Herstellung eines Fahrzeugs, das Abenteuer und Zuverlässigkeit verbindet, ist nicht nur ein Job, sondern eine Quelle enormer Zufriedenheit.“
Wie viele ihrer Kollegen sträubt sie sich gegen die Behauptung, dass es sich um ein Fahrzeug handelt, das von Männern für Männer geschaffen wurde.
„Die Mischung aus Abenteuer und Luxus des Defender spricht mich auf persönlicher Ebene an, da sie über die traditionellen Geschlechternormen hinausgeht.
„Meine Rolle bei der Gestaltung des Entwicklungsprozesses stellt sicher, dass der Defender die Präferenzen einer vielfältigen Zielgruppe widerspiegelt – einschließlich Frauen, die sowohl Abenteuer als auch kultiviertes Fahren schätzen.“
Ein Beispiel dafür ist die automatische Einstiegshilfe (Auto Access Ride Height), die das Ein- und Aussteigen in den/aus dem Defender erleichtert. „Gerade als Frau liebe ich diese Funktion besonders."
„Ich möchte Produkte entwickeln, die für eine Vielzahl von Menschen gut geeignet sind, und diese sorgfältige Berücksichtigung unterschiedlicher Bedürfnisse ist ein Beispiel für das Engagement für Inklusivität des Defender-Teams.“
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